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zuletzt aktualisiert am: 05.08.2000                                            zur pgp-startseite

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Nicht ganz so sicher?

Das gilt nur für den Fall, daß z.B. die Polizei deine Wohnung / deinen Infoladen stürmt und deinen Computer einpackt. In diesem Fall kann es sein, dass sich noch kompromitierende Daten auf deiner Festplatte befinden. Wenn der Geheimdienst deine Emails abfängt ist es egal, welches Betriebsystem Du verwendest. Zum Problem könnten werden:

[a] Temporäre Datein: Die meisten Programme verwenden temporäre Dateien. Diese werden nach der Benutzung gelöscht, allerdings können sie [oft] wiederhergestellt werden. Das liegt daran, daß die Daten nicht wirklich gelöscht werden, sondern das System nur löscht, daß es diese Datei gibt. Daher sollte der freie Plattenplatz regelmäßig mit speziellen Wipingtools bearbeitet werden [Dos/Windows] bzw. PGP gesagt werden, daß diese temporären Dateien auf eine sog. Ramdisk geschrieben werden sollen [Dos/Linux]. 

[b] Swapfile: Weil der Arbeitsspeicher von vielen Computern viel zu klein ist, benutzen Windows und Unix sogenannte Swapfiles. Das sind Dateien auf der Festplatte, die vom System als zusätzlicher Arbeitsspeicher verwendet werden können. Unter Linux wird der Swap mit swapoff -a abgeschaltet unter Windows kann PGP den selbst sicher löschen. Unter Dos gibt es es keinen Swap.
[c] Da Dateien beim Löschen nicht wirklich gelöscht werden, empfielt es sich unverschlüsselte Dateien mit speziellen Tools zu löschen. Unter Windows kann das PGP, unter Dos gibt es Wipe, unter Linux ebenfalls ein solches Programm.

Weitere Infos hier.